Münster (dpa) – Drei Tage nach dem Brand in einem Parkhaus am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) schließen die Ermittler einen gelegten Brand aus. «Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung haben sich bisher nicht ergeben», teilte die Polizei am Donnerstag mit. Brandsachbearbeiter der Polizei und Sachverständige seien weiter auf der Suche, warum das Feuer am Montagabend im Deck […]

Drei Tage nach dem Brand in einem Parkhaus am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) schließen die Ermittler einen gelegten Brand aus. «Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung haben sich bisher nicht ergeben», teilte die Polizei am Donnerstag mit. Brandsachbearbeiter der Polizei und Sachverständige seien weiter auf der Suche, warum das Feuer am Montagabend im Deck 1 des Parkhauses A ausgebrochen war. So werden noch Bilder aus einer Videoüberwachung ausgewertet. Die Polizei rechnet damit, dass die Untersuchungen noch bis in die kommende Woche dauern. Der Schaden am Parkhaus wird auf rund 250 000 Euro geschätzt.

Im ersten und zweiten Obergeschoss des Parkhauses waren in der Nacht auf Dienstag durch das Feuer mehr als 70 Autos stark beschädigt und zum Teil komplett zerstört worden. Noch haben die Brandermittler 42 Fahrzeuge sichergestellt. Laut Mitteilung konzentrieren sie sich bei der Ursachensuche auf vier Autos. Der FMO liegt auf dem Gebiet der Stadt Greven im nördlichen Münsterland.

dpa lic yynwm n1 swe/krk