Schönhagen/Schönefeld (dpa) – Schönhagen statt Großflughafen BER: Die Fußballer des FC Bayern München sind am Wochenende nach Angaben eines Club-Sprechers nur aus praktischen Erwägungen auf den kleinen Flugplatz bei Trebbin (Teltow-Fläming) ausgewichen. Mit einem untersagten Start für die Bayern am BER im vergangenen Jahr habe die Entscheidung nichts zu tun, sagte der Sprecher. Die Spieler […]

Schönhagen statt Großflughafen BER: Die Fußballer des FC Bayern München sind am Wochenende nach Angaben eines Club-Sprechers nur aus praktischen Erwägungen auf den kleinen Flugplatz bei Trebbin (Teltow-Fläming) ausgewichen. Mit einem untersagten Start für die Bayern am BER im vergangenen Jahr habe die Entscheidung nichts zu tun, sagte der Sprecher. Die Spieler müssten in Schönhagen nicht noch durch ein großes Terminal laufen. «Es geht einfach schneller, weil der Bus direkt heranfahren kann.» So ließen sich auch mögliche Corona-Kontakte vermeiden.

Der FC Bayern hatte am Sonntag Hertha BSC im Olympiastadion 4:1 besiegt. Im vergangenen Februar hatte die Mannschaft am BER nicht mehr abheben dürfen, weil der Antrag auf Startfreigabe drei Minuten nach Beginn des Nachtflugverbots kam. Erst am Morgen ging es für die Profis von Berlin weiter nach Katar. Die Bayern mussten die Nacht über auf dem Rollfeld im Flieger sitzen. Ehrenpräsident Uli Hoeneß fühlte sich damals «verarscht» und unterstellte bösen Willen.

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