Wiesbaden (dpa) – Die Erholung des Luftverkehrs nach dem Einbruch in der Corona-Krise hat im vergangenen Jahr wieder mehr Steuern in die Kassen des Fiskus gespült. Vom Vorkrisenniveau sind die Einnahmen aus der Luftverkehrssteuer allerdings noch weit entfernt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die bei jedem Passagierflug von einem deutschen Flughafen […]

Die Erholung des Luftverkehrs nach dem Einbruch in der Corona-Krise hat im vergangenen Jahr wieder mehr Steuern in die Kassen des Fiskus gespült. Vom Vorkrisenniveau sind die Einnahmen aus der Luftverkehrssteuer allerdings noch weit entfernt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die bei jedem Passagierflug von einem deutschen Flughafen erhobene Luftverkehrsteuer betrug im vergangenen Jahr 526,4 Millionen Euro. Das waren 175 Millionen Euro oder 49,8 Prozent mehr als 2020, aber immer noch 55,7 Prozent weniger als im Vorkrisenjahr 2019.

Die Sätze der 2011 eingeführten Ticketsteuer, die von den Fluggesellschaften abgeführt wird, unterscheiden sich je nach Entfernung. Am höchsten ist der Satz auf der Langstrecke.

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