Buchen (dpa) – Als Ursache für den Hubschrauberabsturz mit drei Toten im Odenwald nimmt die Staatsanwaltschaft Mosbach momentan noch eine technische Ursache an. Ein Sprecher der Behörde betonte am Freitag auf Anfrage aber: «Wir ermitteln in alle Richtungen.» Es gebe jedoch keine objektiven Hinweise auf ein Attentat. Bei dem Absturz nahe Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis waren […]

Als Ursache für den Hubschrauberabsturz mit drei Toten im Odenwald nimmt die Staatsanwaltschaft Mosbach momentan noch eine technische Ursache an. Ein Sprecher der Behörde betonte am Freitag auf Anfrage aber: «Wir ermitteln in alle Richtungen.» Es gebe jedoch keine objektiven Hinweise auf ein Attentat.

Bei dem Absturz nahe Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis waren am 17. Oktober drei Männer im Alter von 18, 34 und 61 Jahren getötet worden. Zuvor hatte der «Focus» von Morddrohungen gegen eines der drei Opfer berichtet, einen IT-Unternehmer aus Mittelfranken. Der Helikopter vom Typ Robinson R44 war im mittelfränkischen Herzogenaurach gestartet und gehörte einem der Männer.

Dem «Focus» zufolge untersuchen Experten der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfallunfalluntersuchung, ob es in der Luft eine vorsätzlich herbeigeführte Detonation gegeben haben könnte. Der Hubschrauber soll mit einem sehr lauten Knall direkt in ein Waldstück gestürzt sein.

dpa skf yysw n1 nku