Getöteter «Eurofighter»-Pilot kam aus Mecklenburg-Vorpommern
Laage (dpa/mv) – Der beim Absturz zweier «Eurofighter»-Kampfjets getötete Pilot stammte aus Mecklenburg-Vorpommern. Seine Eltern seien mittlerweile informiert worden, nähere Angaben würden aber derzeit nicht gemacht, sagte ein Presseoffizier des Geschwaders 73 «Steinhoff» am Mittwoch in Laage (Landkreis Rostock). Ob und wann es eine Trauerfeier geben werde, dürften die Angehörigen entscheiden. Nach früheren Angaben der […]
Laage (dpa/mv) – Der beim Absturz zweier «Eurofighter»-Kampfjets getötete Pilot stammte aus Mecklenburg-Vorpommern. Seine Eltern seien mittlerweile informiert worden, nähere Angaben würden aber derzeit nicht gemacht, sagte ein Presseoffizier des Geschwaders 73 «Steinhoff» am Mittwoch in Laage (Landkreis Rostock). Ob und wann es eine Trauerfeier geben werde, dürften die Angehörigen entscheiden. Nach früheren Angaben der Luftwaffe war der Pilot 27 Jahre alt und ausgebildeter Kampfpilot mit 400 Stunden Flugerfahrung. Er habe gerade eine Weiterbildung absolviert.
Der überlebende Pilot der zweiten Maschine ist Fluglehrer mit 3700 Stunden Flugerfahrung. Er sei mittlerweile aus dem Krankenhaus in Rostock entlassen worden, teilte die Luftwaffe am Mittwoch über Twitter mit. Luftwaffe und andere Bundeswehreinheiten wollten im Laufe des Mittwochs ihre Such- und Bergungsarbeiten fortsetzen. Mit insgesamt etwa 500 Soldaten – statt bisher etwa 300 – soll das riesige bewachte Sperrgebiet mit den zwei Absturzstellen bei Nossentin und Nossentiner Hütte systematisch abgesucht werden, um Maschinenteile zu finden. Das Unglück hatte sich am Montag ereignet.