Berlin (dpa) – Vor allem Wasserdampf und Kohlendioxid sorgen schon lange dafür, dass es auf der Erde im Schnitt 15 Grad Celsius warm ist. Dampf und Treibhausgase in der Atmosphäre lassen wie das Glas im Treibhaus Sonnenstrahlen bis zum Boden durch. Die von der Erde reflektierten Infrarotstrahlen nehmen sie jedoch auf und erwärmen die Luft […]

Berlin (dpa) – Vor allem Wasserdampf und Kohlendioxid sorgen schon lange dafür, dass es auf der Erde im Schnitt 15 Grad Celsius warm ist. Dampf und Treibhausgase in der Atmosphäre lassen wie das Glas im Treibhaus Sonnenstrahlen bis zum Boden durch. Die von der Erde reflektierten Infrarotstrahlen nehmen sie jedoch auf und erwärmen die Luft somit. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre es minus 18 Grad kalt. Seit der Industrialisierung produziert der Mensch jedoch mehr Kohlendioxid und andere Treibhausgase als die Natur wieder aufnehmen kann. Dieser zusätzliche menschengemachte Treibhauseffekt hat die Luft nach neuesten Daten schon um rund 0,9 Grad erwärmt und führt so dazu, dass sich das Klima auf der Erde wandelt.