Berlin (dpa/tmn) – Leihen oder mitnehmen? Das fragen sich viele Wintersportler, bevor sie in den Skiurlaub fliegen. Mit dem eigenen Equipment ist man auf der Piste meist besser ausgerüstet als mit geliehenen Ski – der Transport im Flieger kann aber teuer werden. Das berechnen die Airlines für Skigepäck: Swiss: Solange die Skiausrüstung das Freigepäck weder […]

Berlin (dpa/tmn) – Leihen oder mitnehmen? Das fragen sich viele Wintersportler, bevor sie in den Skiurlaub fliegen. Mit dem eigenen Equipment ist man auf der Piste meist besser ausgerüstet als mit geliehenen Ski – der Transport im Flieger kann aber teuer werden. Das berechnen die Airlines für Skigepäck:

Swiss: Solange die Skiausrüstung das Freigepäck weder in Sachen Gewicht noch bei der Zahl der Gepäckstücke übersteigt, können Swiss-Passagiere Ski kostenlos aufgeben. Überschreitet das Sport-Equipment die Freigepäckmenge, zahlen Passagiere 50 Euro auf Flügen innerhalb Europas und 100 Euro auf Interkontinentalflügen. Zwei Ski, Stöcke und Schuhe gelten dabei als ein Gepäckstück. Vor allem Economy-Passagiere müssen damit rechnen, dass sie zuzahlen. Denn für sie ist nur ein Gepäckstück inklusive.

Lufthansa: Die gleiche Regelung gilt bei der Lufthansa. Die Airline nimmt für Flüge innerhalb Europas 50 Euro und für Interkontinentalflüge doppelt so viel – es sei denn, die Ski, die Skistöcke und der Helm passen ins Freigepäck. Auch hier sind Gewicht und Gepäckzahl entscheidend, nicht die Maße. Einige Länder sind davon ausgenommen – etwa die USA und Kanada. Sie müssen auch dann für das Skigepäck bezahlen, wenn es noch als Freigepäck gelten würde.

Ryanair: Der Billigflieger kassiert für Skigepäck in jedem Fall 50 Euro, wenn der Kunde es bereits bei der Online-Flugbuchung angegeben hat, und 60 Euro, wenn er die Ski im Callcenter oder erst am Flughafen dazubucht.

United: United erlaubt ebenfalls Skigepäck innerhalb der Freigepäckmenge. Für zusätzliche Skitaschen zahlt der Passagier immer die normale Übergepäckgebühr vom 100 Euro.