Rom (dpa) – Nach der Notlandung einer Alitalia-Maschine in Rom gibt es viel Lob für den Piloten. «Keine Verletzten, auch Dank des Könnens unseres Kapitäns», hieß es in einer Mitteilung der italienischen Fluggesellschaft. Der Airbus A320 musste wegen Fahrwerksproblemen am späten Sonntagabend am Flughafen Rom-Fiumicino notlanden und kippte anschließend zur Seite. Die 151 Passagiere und […]

Rom (dpa) – Nach der Notlandung einer Alitalia-Maschine in Rom gibt es viel Lob für den Piloten. «Keine Verletzten, auch Dank des Könnens unseres Kapitäns», hieß es in einer Mitteilung der italienischen Fluggesellschaft. Der Airbus A320 musste wegen Fahrwerksproblemen am späten Sonntagabend am Flughafen Rom-Fiumicino notlanden und kippte anschließend zur Seite. Die 151 Passagiere und fünf Crew-Mitglieder an Bord blieben unverletzt und konnten die Maschine über Notrutschen verlassen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Der 57 Jahre alte Pilot hatte rund eine halbe Stunde vor der Landung auf dem Flughafen Fiumicino gemerkt, dass sich das rechte Fahrwerk nicht richtig ausfahren ließ. Er musste die aus Madrid kommende Maschine notlanden. Nach dem geglückten Manöver applaudierten die Passagiere dem Piloten, viele lobten laut Medienberichten auch die ruhige Reaktion der Crew.

Die italienische Flugaufsichtsbehörde nahm Ermittlungen zu der Notlandung auf. Auch die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Verfahren, die verunglückte Maschine wurde beschlagnahmt. Die Landebahn am Flughafen Rom-Fiumicino wurde am Montagmorgen wieder freigegeben.