Zum zweiten Mal: Britische Regionalfluglinie Flybe insolvent
Die britische Regionalfluglinie Flybe stellt den Betrieb ein. Dabei gab es für die Airline erst im März 2022 einen Neustart.
Weniger als ein Jahr nach ihrem Neustart hat die britische Regionalfluglinie Flybe erneut Insolvenz angemeldet. Alle Flüge aus und nach Großbritannien seien abgesagt worden, teilte das Unternehmen am frühen Samstagmorgen bei Twitter mit. Passagiere, die Flüge bei dem Unternehmen gebucht hätten, wurden aufgerufen, nicht zum Flughafen zu fahren. Es würden keine alternativen Flüge angeboten, hieß es in einer Mitteilung auf der Webseite.
On 28 Jan 23 David Pike & Mike Pink were appointed Joint Administrators of Flybe Limited. Flybe has now ceased trading. All Flybe flights from & to the UK are cancelled & will not be rescheduled. Further information can be found @ https://t.co/VbCQW2SmGn & https://t.co/bcNJz3Cthq pic.twitter.com/DhLb8UhwXk
— Flybe ✈ (@flybe) January 28, 2023
Nach nicht mal einem Jahr: Britische Regionalfluglinie Flybe insolvent
Das Unternehmen bot unter anderem Flüge aus Birmingham, der nordirischen Hauptstadt Belfast und vom Flughafen London-Heathrow an und hatte Verbindungen nach Amsterdam und Genf.
Die Gesellschaft hatte zuvor bereits im März 2020 wegen der Pandemie Insolvenz angemeldet. Etwa 2400 Beschäftigte verloren ihre Jobs. Reisende strandeten. Im März vergangenen Jahres kündigte die Fluglinie einen Neustart mit einem neuen Netz an. (dpa/isa)
