Der Hamad International Airport in Doha beeindruckt mit seinen Zahlen 2024 und unterstreicht seine globale Bedeutung.

Der Hamad International Airport (DOH) in Doha hat 2024 ein Rekordjahr verzeichnet. Mit 52,7 Millionen Passagieren, einem Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, festigt der Flughafen seine Rolle als eines der größten Drehkreuze der Welt. Auch die Zahl der Flugbewegungen stieg deutlich auf 279.000 Starts und Landungen, ein Plus von 10 Prozent. Die Frachtabfertigung wuchs um 12 Prozent auf 2,6 Millionen Tonnen, was den Hamad International Airport zu einem zentralen Knotenpunkt für den internationalen Handel macht.

Hamad International Airport: Effizienz und Service auf höchstem Niveau

Neben den beeindruckenden Zahlen verzeichnete der Flughafen auch eine Steigerung der Effizienz. Über 41,3 Millionen Gepäckstücke wurden 2024 abgefertigt, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Das renommierte „ACI Airport Industry Connectivity Report 2024“ des Airport Council International (ACI) bestätigt: Der Hamad International Airport ist der am besten angebundene Flughafen im Nahen Osten. Passagiere profitieren nicht nur von der exzellenten Anbindung, sondern auch von den vielfach ausgezeichneten Einrichtungen.

Die Entwicklung des Hamad International Airport geht über den Transitverkehr hinaus. Im Jahr 2024 wurden über 12 Millionen Passagiere im Direktflugverkehr abgefertigt – ein Wachstum von 16 Prozent. Damit wächst der lokale Passagierverkehr erstmals schneller als der Umsteigeverkehr.

Hamad International Airport: Neue Airline-Partnerschaften

Das Streckennetz des Hamad International Airport wurde 2024 auf 197 Ziele ausgebaut. 55 Fluggesellschaften operieren mittlerweile vom Flughafen, darunter neue Partner wie China Southern Airlines, Japan Airlines und Garuda Indonesia. Qatar Airways, die Drehkreuz-Fluggesellschaft, fügte neue Ziele wie Osaka, Hamburg, Lissabon und Toronto hinzu. Besonders stark wuchs das Passagieraufkommen in Asien, mit einem Zuwachs von 87 Prozent nach China. Auch etablierte Märkte in Europa, darunter Deutschland und Großbritannien, zeigten zweistellige Wachstumsraten.