Eine Passagiermaschine und ein Militärhubschrauber sind kollidiert. Luftfahrtexperte Thomas Borchert analysiert die möglichen Ursachen in einem Interview.

In Washington D.C. in den USA hat sich am Mittwochabend um 21 Uhr (Ortszeit) ein tragisches Flugzeugunglück ereignet. Eine Passagiermaschine der American Airlines und ein Militärhubschrauber kollidierten. Laut American Airlines waren 64 Personen an Bord des CRJ700-Regionaljets und im Helikopter befanden sich drei Besatzungsmitglieder. Inzwischen wurden mehrere Leichen aus dem Potomac River geborgen. AERO INTERNATIONAL-Chefredakteur Thomas Borchert hat der tagesschau ein Interview zum Flugzeugunglück über Washington gegeben.

Flugzeugunglück Washington: Das sagt AERO INTERNATIONAL-Chefredakteur Thomas Borchert

Der Luftraum über Washington ist bekannt als einer am besten überwachten. Wie konnte es zu diesem Flugzeugunglück in Washington kommen? Laut AERO INTERNATIONAL-Chefredakteur Thomas Borchert ist das auf den ersten Blick schwierig zu sagen. „Es war eine sehr klare Nacht, sehr gutes Wetter. Im Dunkeln sind Flugzeuge normalerweise besonders gut zu erkennen und die Flugzeuge können gut auseinander gehalten werden.“, so Borchert.

Der Fluglotse habe im Funk tatsächlich den Militärhubschrauber gefragt, ob er die Passagiermaschine im Blick habe. „Es folgte eine etwas ungewisse Antwort. Der Fluglotse hat dann geantwortet, dass der Helikopter hinter dem Jet fliegen soll. Das hat aber offenbar nicht funktioniert“, so Borchert weiter. Man müsse letztlich die Unfalluntersuchung abwarten, um konkrete Angaben zur Unfallursache machen zu können.

  • Welche Maßnahmen gibt es generell, dass solch ein Flugzeugunglück nicht passiert?
  • Welche Ansagen muss ein Fluglotse machen, wenn eine Gefahr zu sehen ist?
  • Trainingsflug der Soldaten: Wie viel Erfahrungen haben die Piloten bereits?

Diese und weitere Fragen werden im Interview zum Flugzeugunglück in Washington geklärt. Das gesamte Video der tagesschau können Sie hier sehen:

 

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Isabella Sauer

Isabella Sauer ist Jahrgang 1991, studierte in Bamberg Kommunikationswissenschaft und absolvierte anschließend ein Volontariat bei Auto Bild Digital. Seit ihrer Jugend ist sie journalistisch tätig und arbeitete für große Verlagshäuser, darunter Axel Springer und die Funke Mediengruppe. Print, Digital, Social Media - für Isabella hat jeder Inhalt das Potenzial, vielfältig aufbereitet zu werden. Und wie kam sie zu AERO INTERNATIONAL? Das Thema Mobilität interessierte sie immer schon sehr. Ob Auto, Bahn, Camper, Airliner oder Fahrrad: Die Welt lässt sich aus vielen Perspektiven entdecken. Seit März 2023 ist Isabella Sauer PPL-Flugschülerin.