A350 von Turkish Airlines muss nach Tod des Piloten notlanden
Der A350 war auf dem Weg von Seattle nach Istanbul als der Pilot plötzlich erkrankte. Die Crew entschied sich für eine Notlandung in New York.
Ein trauriger Vorfall: Flug TK204 der Turkish Airlines war auf dem Weg von Seattle nach Istanbul, als die Maschine anders als geplant in New York notlanden musste. Der Grund: Der Pilot an Bord war gestorben.
Der Pressesprecher von Turkish Airlines, Yahya Ustun, teilte in den sozialen Medien mit: „Während des Fluges unseres Airbus A350 mit der Kennung TC-LGR auf der Strecke TK204 von Seattle nach Istanbul verlor Kapitän Ilcehin Pehlivan das Bewusstsein. Nachdem die medizinische Erstversorgung an Bord erfolglos blieb, beschloss die Cockpit-Besatzung, bestehend aus einem Kapitän und einem Co-Piloten, eine Notlandung durchzuführen. Leider ist unser Kapitän vor der Landung verstorben.“
Turkish Airlines-Pilot hatte keine gesundheitlichen Probleme
Daten der Tracking-Website FlightAware zeigen, dass der Airbus A350 kurz vor 6 Uhr morgens auf dem John F. Kennedy International Airport (JFK) gelandet ist. Es wurden Vorkehrungen getroffen, damit die Passagiere doch noch ihr Ziel von New York aus erreichen konnten, sagte der Sprecher der Fluggesellschaft.
Pilot Pehlivan habe seit 2007 bei Turkish Airlines gearbeitet, sagte Üstün. Eine Routineuntersuchung im März habe keine gesundheitlichen Probleme ergeben, die ihn an der Arbeit gehindert hätten.
Üstün: „Als Turkish Airlines sind wir tief betroffen über den Verlust unseres Kapitäns und sprechen seiner Familie, seinen Kollegen und all seinen Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus.“