Salzburg Nach der Einführung des Self Check-In Systems im April diesen Jahres zieht der Salzburg Airport eine positive Bilanz: Immer mehr Airline-Kunden interessieren sich für das innovative CUSS System Lange Warteschlangen am Check-in Schalter gehören bald der Vergangenheit an. Denn mit dem neuen Selbstbedienungsservice können Passagiere sich selber einchecken. Und auch die Reduzierung der Personalkosten […]

Salzburg

Nach der Einführung des Self Check-In Systems im April diesen Jahres zieht der Salzburg Airport eine positive Bilanz: Immer mehr Airline-Kunden interessieren sich für das innovative CUSS System

Lange Warteschlangen am Check-in Schalter gehören bald der Vergangenheit an. Denn mit dem neuen Selbstbedienungsservice können Passagiere sich selber einchecken. Und auch die Reduzierung der Personalkosten spielt dabei sicher eine Rolle.

Es war ein richtiger und zukunftsweisender Schritt als erster Bundesländerflughafen in Österreich mit Common Use Self Service (CUSS) auf ein nachhaltiges Konzept zu setzen, resümiert der Salzburg Airport die Einführung des neuen Systems. Das Vertrauen in die neue Technologie sei mit dem Interesse der Kunden belohnt worden. Die Hilfestellung des fachkundigen Personals, die den Passagieren bei den ersten Schritten beiseite standen, sei gut angekommen.

Das internationale Check-In-Automaten System für Passagiere die sich selbst einchecken wollen ohne längere Warteschlagen vor den Check-In Schaltern in Kauf nehmen zu müssen, wurde im April diesen Jahres mit nur einem Kunden gestartet. Vom Beginn an war British Airways auf den Zug aufgesprungen und war in der Startphase ein wichtiger Partner. Seit April können Passagiere in Salzburg elektronisch mit ihrem Ticket, ihrer Kredit- oder Meilenkarte selbstständig einchecken. Die so entstehenden Synergien helfen den Fluggesellschaften, Kosten zu sparen und den Check-in zu vereinfachen.

Mittlerweile sind auch Austrian und Lufthansa mit im Boot, weitere Airlines wie Air Berlin und NIKI sollen noch in diesem Jahr nachfolgen. Ab sofort haben alle Lufthansa und Austrian Passagiere die Möglichkeit sich die Bordkarten vor Ort im AUA Branding auszudrucken. Um die Bedienung der Apparate so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten  wurden auf dem Begrüßungsscreen Airline-Buttons installiert, mit denen der Kunde auswählen kann mit welcher Airline er seinen Flug vom Salzburg Airport aus antritt. Bei Lufthansa und Austrian betrifft das 24 wöchentliche Wien Flüge, 28 wöchentliche Frankfurt Flüge und 3 wöchentliche Charterflüge in verschiedene Urlaubsregionen.

Nach dem Check-In am CUSS-Automaten kann der Passagier sein Gepäck am Check-In Schalter 1 abgeben und direkt durch die Sicherheitskontrollen in den Auslandsbereich gehen.

Alexander Münch, IT-Projektleiter am Salzburg Airport, freut sich über die positive Resonanz der fünf CUSS-Terminals nach ihrer ersten Bewährungsprobe: „Wir konnten einen  schnelleren Ablauf bei den Check-In Prozessen verzeichnen. Gerade bei stärkerem Passagieraufkommen sind solche Systeme in der Zukunft unverzichtbar. Die Anfragen von anderer Airlines die Salzburg im Winter ansteuern zeugen von dem großen Interesse der Fluggesellschaften sich an diesem System in Zukunft beteiligen zu wollen.“

Die Airlines, die sich für die Einführung der neuen Technologie entscheiden, erhalten ein Rundumsorglos-Paket: Wartung, Hardware und Betreuung der Passagiere kommen direkt vom Flughafen. Das Monitoring und die Verwaltung der CUSS-Infrastruktur erfolgt über ein modernes und integriertes Remote Management System. „Wichtig war für uns individuell konfigurierbare Plattform, wo man auf die jeweiligen Airline Bedürfnisse in den Check-In Prozessen eingehen konnte“, kommentierte Münch das neue Systems.