München, 7. Oktober 2014 Als Konsequenz aus der Ebola-Epidemie verstärkt der Freistaat Bayern seine Schutzvorkehrungen am Münchner Flughafen. Die bayerische Staatsregierung beschloss heute die Einrichtung einer speziellen Taskforce „Infektiologie“ direkt am Airport. Fünf Ärzte sollen sich um Gefahren von Ebola und anderen Infektionskrankheiten kümmern. Die Einheit wird direkt dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstellt. […]

München, 7. Oktober 2014

Als Konsequenz aus der Ebola-Epidemie verstärkt der Freistaat Bayern seine Schutzvorkehrungen am Münchner Flughafen. Die bayerische Staatsregierung beschloss heute die Einrichtung einer speziellen Taskforce „Infektiologie“ direkt am Airport. Fünf Ärzte sollen sich um Gefahren von Ebola und anderen Infektionskrankheiten kümmern.

Die Einheit wird direkt dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstellt. Sie soll unter anderem Alarm- und Notfallpläne für die diversen Infektionskrankheiten ausarbeiten.

Wenn es an Bord von Flügen Verdachtsfälle auf derartige Krankheiten gibt, gehört München zu den Flughäfen in Deutschland, die angesteuert werden. Schon jetzt ist festgelegt, dass ein Amtsarzt quasi rund um die Uhr anwesend sein muss. Dieser Bereich wird nun deutlich aufgestockt.