Kuala Lumpur, 10. März 2014 Schiffe und Flugzeuge aus neun Nationen suchen nach der vermutlich abgestürzten Boeing 777-200 An der Suche nach dem spurlos verschwundenen Passagierflugzeug mit 239 Menschen an Bord beteiligen sich Dutzende Schiffe und Flugzeuge aus neun Ländern. Das Suchgebiet im Meer zwischen Malaysia und Vietnam ist Zehntausende Quadratkilometer groß. Eine Übersicht: Malaysia: […]

Kuala Lumpur, 10. März 2014

Schiffe und Flugzeuge aus neun Nationen suchen nach der vermutlich abgestürzten Boeing 777-200

An der Suche nach dem spurlos verschwundenen Passagierflugzeug mit 239 Menschen an Bord beteiligen sich Dutzende Schiffe und Flugzeuge aus neun Ländern. Das Suchgebiet im Meer zwischen Malaysia und Vietnam ist Zehntausende Quadratkilometer groß. Eine Übersicht:

Malaysia: 18 Flugzeuge, 27 Schiffe. Das Land, in dessen Luftraum die Boeing 777-200 am Samstagmorgen vom Radar verschwand, hat die Federführung bei der Suche.

Vietnam: zwei Flugzeuge, sieben Schiffe. Weitere fünf Flugzeuge und vier Schiffe stehen bereit. Der letzte Funkkontakt fand eine Minute vor Eintritt der Maschine in den vietnamesischen Luftraum statt.

China: vier Such- und Rettungsschiffe und zwei Kriegsschiffe. Fast zwei Drittel der Menschen an Bord waren Chinesen. Eines der Kriegsschiffe hat zwei Hubschrauber an Bord sowie zehn Taucher.

Singapur: zwei Kriegsschiffe, ein U-Boot, ein Sikorsky- Marine-Hubschrauber, ein C130-Flugzeug. Das U-Boot hat Taucher an Bord.

Thailand: ein Super Lynx-Hubschrauber, ein Patrouillenboot. Zwei weitere Schiffe sind im Golf von Thailand abrufbereit.

Australien: zwei AP-3C Orion-Langstreckenflugzeuge.

Philippinen: ein Fokker-27-Flugzeug, ein Islander-Flugzeug und zwei Patrouillenboote. Ein weiteres Schiff und ein Flugzeug stehen auf Abruf bereit.

Indonesien: eine Korvette und vier Schnell-Patrouillenboote sowie ein Aufklärungsflugzeug.

USA: zwei Kriegsschiffe, die «USS Pinckney» and die «USNS John Ericsson», ein P-3C Orion-Flugzeug. Der Zerstörer «USS Pinckney» hat zwei MH-60R-Hubschrauber für Such- und Rettungseinsätze an Bord.

Quelle: dpa