Jubiläumsflugzeug für AirBaltic
Die lettische AirBaltic schwört auf ihre moderne, homogene Flotte. Inzwischen wurde die 40. A220-300 in das Unternehmen integriert. Und diese Maschine wird in einer Sonderlackierung unterwegs sein.
Groß war der Bahnhof, als die lettische Fluggesellschaft AirBaltic am 17. April in Riga ihre inzwischen 40. A220-300 präsentierte. Und dass das Flugzeug mit der Registrierung YL-ABN in den Farben der lettischen Nationalflagge auf das Vorfeld rollte, sorgte für zusätzliches Aufsehen, stehen doch somit nun zwei Flugzeuge in dieser Sonderlackierung in Diensten des expandierenden Carriers.
„Dies ist ein besonderer Tag für AirBaltic und das Land. Wir sind stolz darauf, dass wir bereits seit 27 Jahren die Möglichkeit haben, den Namen Lettlands in die Welt zu tragen. Und das mit einem der modernsten Flugzeuge, das das Herzstück unserer Fluggesellschaft ist“, erklärte CEO Martin Gauss den rund 500 Gästen. Und Benoît Schultz, President und CEO von Airbus Kanada, unterstützte: „Jede A220 ist einzigartig, aber diese ist etwas ganz Besonderes. Sie trägt nicht nur die Farben der lettischen Flagge, sondern steht auch für das anhaltende Vertrauen von AirBaltic in die A220.“
Sieben weitere A220-300 für AirBaltic bis Ende des Jahres
„Als das weltweit kleinste Single-Aisle-Flugzeug mit dem geringsten CO2-Fußabdruck hat die A220 wesentlich dazu beigetragen, das AirBaltic-Streckennetz nachhaltig zu erweitern und damit die Effizienz- und Dekarbonisierungsziele der Airline zu erreichen“, so Schultz weiter. Das jetzt eingeflottete Flugzeug ist übrigens die erste A220-300, die in diesem Jahr an AirBaltic ausgeliefert wurde. Sieben weitere Maschinen werden 2023 noch in Riga erwartet, insgesamt hat die lettische Fluggesellschaft 50 Flugzeuge dieses Typs bestellt.
Bislang absolvierte AirBaltic mit ihrer A220-300-Flotte mehr als 130.000 Flüge und beförderte dabei rund elf Millionen Passagiere. Die Statistik weist außerdem mehr als 280.000 Blockstunden aus. Geflogen wird ab den Basen Riga, Tallinn, Vilnius und Tampere zu 70 Ziele in Europa, Skandinavien, der GUS und dem Nahen Osten.