Toulouse, 6. Oktober 2014 Von Januar bis September verließen bei Airbus 443 Jets die Werkshallen, zwei weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 121 Exemplare des weltgrößten Passagierfliegers A380. Der Löwenanteil entfiel wie üblich auf die Mittelstreckenjets der A320-Familie, von denen in den ersten neun Monaten 348 Maschinen fertig wurden. Boeing kam auf 528 Maschinen, 52 […]

Toulouse, 6. Oktober 2014

Von Januar bis September verließen bei Airbus 443 Jets die Werkshallen, zwei weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 121 Exemplare des weltgrößten Passagierfliegers A380. Der Löwenanteil entfiel wie üblich auf die Mittelstreckenjets der A320-Familie, von denen in den ersten neun Monaten 348 Maschinen fertig wurden. Boeing kam auf 528 Maschinen, 52 mehr als im Vorjahr. Auch hier stellten die Mittelstreckenflieger mit 359 Exemplaren den größten Anteil.

Boeing berichtete gestern über einen Auftrag der Fluggesellschaft Alaska Airlines für zehn Flugzeuge des Typs 737-900ER, der für längere Strecken ausgelegt ist. Der Auftragswert beläuft sich auf 990 Millionen US-Dollar (791 Mio Euro), allerdings sind Nachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich. Erst vergangene Woche hatte Boeing den weiteren Ausbau der Produktion angekündigt. Von dem Brot-und-Butter-Modell 737 sollen ab 2018 nun monatlich 52 neue Maschinen die Werkshallen verlassen. Das sind zehn mehr als derzeit.