Austrian Airlines startet mit positiven Neuigkeiten ins Jahr 2025. Neben der Erweiterung des Sommerflugplans stehen auch organisatorische Veränderungen im Vorstand an.

Mit dem neuen Austrian Airlines Sommerflugplan 2025, der ab Ende März gilt, reagiert die Fluggesellschaft auf die wachsende Nachfrage nach Urlaubsreisen. Insgesamt stehen 127 Destinationen zur Auswahl, darunter 105 Kurz- und Mittelstrecken-Ziele sowie 18 Langstreckenziele. Zusätzlich bietet Austrian Airlines Charterflüge zu vier weiteren Destinationen an.

Austrian Airlines: Südliche Reiseziele bleiben beliebt

Die Mittelmeerregion bildet erneut den Schwerpunkt des Sommerflugplans. Griechische Inseln wie Lefkada oder Lemnos, italienische Städte und Strände sowie spanische Destinationen wie Mallorca und Ibiza stehen hoch im Kurs. Ergänzt wird das Angebot durch portugiesische Ziele wie Porto und Madeira sowie vier Destinationen in Kroatien. Auch weniger bekannte Destinationen wie Podgorica und Tivat in Montenegro oder die bulgarischen Städte Burgas und Varna erweitern das Angebot.

Charterflüge ergänzen das Programm: Reisen nach Hurghada in Ägypten, Calvi auf Korsika, Skyros in Griechenland und Monastir in Tunesien können über Reiseveranstalter gebucht werden.

Neu: Sommerziele im Norden

Erstmals nimmt Austrian Airlines auch kühle, nordische Reiseziele in den Fokus. Neu im Programm sind Direktflüge nach Edinburgh, Sylt und den Lofoten. Damit wird das Angebot für Destinationen in Skandinavien und Großbritannien ausgebaut, darunter Stockholm, Göteborg, Tromsø und Reykjavik.

Austrian Airlines auch beliebt auf der Langstrecke

Langstreckenreisen erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Ziele wie Bangkok, Tokio und New York stehen das ganze Jahr über im Flugplan, während saisonale Verbindungen etwa nach Mauritius oder Malé zusätzlichen Anreiz für Fernreisen schaffen.

Veränderungen im Vorstand: Michael Trestl wechselt zur Lufthansa Group

Neben den Neuerungen im Sommerflugplan stehen auch Veränderungen im Management an. Michael Trestl, seit 2021 CCO von Austrian Airlines, übernimmt ab Februar 2025 die Rolle des ITA Implementation Officers bei der Lufthansa Group. Dort wird er die Integration der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways verantworten.

Trestl hat in den vergangenen vier Jahren wesentlich zur positiven Entwicklung der Airline beigetragen. Unter seiner Führung wurde das Streckennetz kontinuierlich ausgebaut, das Gästeerlebnis verbessert und die Marke modernisiert.

Der bisherige CCO von Austrian Airlines: Michael Trestl. Bild: Austrian Airlines

„Michael Trestl hat Austrian Airlines nach der Pandemie wieder auf Erfolgskurs gebracht. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die neue Herausforderung,“ so Aufsichtsratschef Till Streichert.

Vorstandsteam mit klarem Fokus auf Zukunft

Nach Trestls Ausscheiden wird der Vorstand von CEO Annette Mann und COO Francesco Sciortino geleitet. Das Ziel des Führungsduos ist es, Austrian Airlines bis zum 70. Geburtstag im Jahr 2027 in bester Form zu präsentieren. Investitionen in die Flotte, verbesserten Kundenservice und ein stärkeres Streckennetz sollen die Position der Airline weiter festigen.