EVA AIR und Airbus gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit
EVA Air und Airbus haben eine strategische Partnerschaft beschlossen, um die Nutzung von Sustainable Aviation Fuel (SAF) im Flugbetrieb der Airline zu fördern.
Bei einer Zeremonie in Taipeh, anlässlich der Bestellung von 33 neuen Airbus-Flugzeugen, darunter 18 Langstreckenjets des Typs A350-1000 und 15 A321neo, wurde die Kooperation zwischen EVA AIR und Airbus bekanntgegeben. Zu den Anwesenden gehörten hochrangige Vertreter der Zivilluftfahrtbehörde Taiwans sowie Gäste aus der Luftfahrt- und Reisebranche.
Das Hauptziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines umfassenden Plans zur Dekarbonisierung der Flotte von EVA Air. SAF gilt als eine der wichtigsten Technologien, um den CO₂-Ausstoß in der Luftfahrt signifikant zu reduzieren. Die Kooperation ist Teil eines langfristigen Engagements beider Unternehmen, das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen.
Nachhaltiger Flugtreibstoff als Schlüssel zur Zukunft
Die Vereinbarung zwischen Airbus und EVA Air umfasst Maßnahmen, um innerhalb der nächsten 24 Monate Wege zur Dekarbonisierung des Flugbetriebs zu identifizieren und die Voraussetzungen für eine breitere Einführung von SAF zu schaffen. Dies beinhaltet den Aufbau der notwendigen Infrastruktur sowie die Entwicklung eines stabilen Ökosystems für nachhaltigen Flugtreibstoff.
Clay Sun, Präsident von EVA Air, betonte, dass diese Kooperation der Vision der Airline entspricht, innovative Technologien und Lösungen zu fördern, um langfristig die Umweltauswirkungen ihres Betriebs zu minimieren. „Wir wollen sicherstellen, dass wir auf eine Zukunft mit Netto-Null-Emissionen zusteuern“, so Sun.
Airbus unterstützt EVA Air bei der Reduzierung des CO₂-Ausstoßes
Christian Scherer, CEO von Airbus Commercial Aircraft, hob die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: „Die A350-1000 ist das umweltfreundlichste Großraumflugzeug seiner Klasse und wird EVA Air dabei helfen, neue Maßstäbe im Langstreckenbetrieb zu setzen.“ Scherer betonte auch die Rolle von Airbus bei der Förderung von SAF und der Entwicklung neuer Technologien zur Reduzierung der CO₂-Emissionen in der gesamten Branche.