Fotowettbewerb mit Gewinnchance: Mein schönster Moment mit der SOFIA

Bald ist es vorbei! Nach dem gemeinsamen Beschluss der US-Raumfahrtbehörde NASA und der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), wird das seit 2014 gemeinsam betriebene „Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie“ – kurz SOFIA – im September 2022 endgültig stillgelegt. Das weltweit einzigartige, in einem Flugzeug installierte Teleskop lieferte in den acht Einsatzjahren auf rund 800 Missionen für die Wissenschaft bedeutsame Infrarotaufnahmen unserer Milchstraße sowie ferner Galaxien.

AERO INTERNATIONAL möchte sich gemeinsam mit Ihnen an die fliegende Sternwarte SOFIA erinnern. Deswegen starten wir einen Fotowettbewerb unter dem Motto: „Mein schönster Moment mit der fliegenden Sternwarte SOFIA“. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden drei spannende Luftfahrt-Bücher verlost. Weitere Informationen dazu gibt es weiter unten im Artikel.

Jetzt beim SOFIA-Fotowettbewerb mitmachen und Preise gewinnen

Zurück zur Geschichte der SOFIA. Warum wird die fliegende Sternwarte stillgelegt? Basis für den transatlantischen Beschluss SOFIA aufzugeben war eine Empfehlung des „Decadal Survey“-Gremiums der amerikanischen „Nationalen Akademie der Wissenschaften, des Ingenieurwesens und der Medizin.“ Sie erarbeitet die Prioritäten für die langfristige Ausrichtung der astronomischen Forschung in den USA. Obgleich sie nicht verbindlich sind, folgt die NASA in den meisten Fällen den von dem Gremium ausgesprochenen Empfehlungen. Berichten zufolge betragen die jährlichen Betriebskosten von SOFIA rund 85 Millionen US-Dollar und zählen somit zu den höchsten Einzelposten der NASA für astrophysische Missionen, mit Ausnahme des Hubble-Teleskops.

Während Deutschland das im Rumpf installierte und bis heute weltweit einzigartige 2,7-Meter Teleskop mit einem Gewicht von 17 Tonnen beisteuerte, und mit 20 Prozent an den SOFIA-Betriebskosten beteiligt ist, erwarben die amerikanischen Partner die einst für die 1991 bankrott gegangene Fluglinie Pan Am produzierte Boeing 747SP, und bauten sie für die Installation des Teleskops um. Heimatflughafen von SOFIA ist der NASA-Stützpunkt im kalifornischen Palmdale. Diverse Male war die kurze „Special Performance“-Ausführung des „Jumbos“ auch an den deutschen Airports Köln/Bonn und Stuttgart zu Gast. Routinemäßige Wartungsereignisse fanden zudem bei Lufthansa Technik in Hamburg statt.

Beim letzten Besuch des neuseeländischen Christchurch erlitt SOFIA einen Sturmschaden

Zuletzt machte die fliegende Sternwarte nicht durch astronomische Entdeckungen, sondern durch einen Sturmschaden von sich reden, den sie bei ihrem letzten geplanten Besuch des neuseeländischen Christchurch erlitten hatte.

An welchen besonderen Moment erinnern Sie sich mit der SOFIA? Haben Sie vielleicht ein Spotter-Foto von der SOFIA gemacht, als die fliegende Sternwarte für Wartungsarbeiten in Hamburg war? Wir sind gespannt auf Ihr Foto und freuen uns über Ihre Einsendung. Schicken Sie uns bis Sonntag, 21. August, Ihr Foto per E-Mail an redaktion@aerointernational.de

Außerdem sollten Sie ein, zwei Erklärungssätze zum Foto schreiben: Welcher Moment ist darauf zu sehen? Wo genau wurde es aufgenommen? Warum gefällt Ihnen das Foto so gut? Hinzu kommen Ihre Kontaktdaten: Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer. Mitmachen lohnt sich, denn zu gewinnen gibt es neben der Freude an den herrlichen Bildern für die Teilnehmenden auch drei spannende Luftfahrt-Bücher:

Fliegende Sternwarte SOFIA: Siegerfotos werden in einer Bildergalerie gezeigt

Ein weiteres Highlight: Die schönsten Fotos werden in einer Bildergalerie auf unserer Homepage unter www.aerointernational.de/fotoaktion veröffentlicht. Die Siegerfotos werden sogar in der nächsten AERO INTERNATIONAL-Ausgabe abgedruckt. Machen Sie also mit und schicken Sie uns Ihren schönsten SOFIA-Moment zu.

Text: Wolfgang Borgmann, Isabella Sauer