Self Service: Hamburg Airport rüstet auf
Hamburg, 9. Oktober 2014 Der Flughafen Hamburg setzt auf die Kapazitätserweiterung in den Terminals und die optimale Nutzung der Check-in Bereiche und hat daher jetzt eine moderne Self Bag Drop Anlage in Betrieb genommen, an der Passagiere zum Beispiel von Lufthansa oder Easyjet ihr Gepäck bequem und völlig unkompliziert selbst aufgeben und dabei viel Zeit […]
Hamburg, 9. Oktober 2014
Der Flughafen Hamburg setzt auf die Kapazitätserweiterung in den Terminals und die optimale Nutzung der Check-in Bereiche und hat daher jetzt eine moderne Self Bag Drop Anlage in Betrieb genommen, an der Passagiere zum Beispiel von Lufthansa oder Easyjet ihr Gepäck bequem und völlig unkompliziert selbst aufgeben und dabei viel Zeit sparen können.
In einem Ausschreibungsverfahren hatte Hamburg Airport für die Installation der ersten Self Bag Drop Systeme den IT-Spezialisten Materna aus Dortmund gewählt. Die seit September verfügbare Anlage bietet eine einfache Menüsteuerung, die den Prozess der Gepäckaufgabe stark beschleunigt. Nachdem der Passagier eingecheckt hat, identifiziert er sich mit seiner Bordkarte und benötigt nur wenige Clicks auf dem Touch Screen. Er stellt seinen Koffer auf das Förderband, wo dieser gewogen wird. Stimmt alles überein, wird der selbstklebende Kofferanhänger automatisch ausgedruckt und der Fluggast befestigt ihn am Gepäck. Der gesamte Vorgang kann in wenigen Minuten abgeschlossen werden. Passagiere, die oft fliegen und Selbstbedienung am Flughafen gewohnt sind, benötigen weniger als eine Minute, um ihr Gepäck selbstständig aufzugeben. Damit werden lange Schlangen am Counter vermieden.
„Damit bieten wir unseren Passagieren verbesserten Service durch verringerte Wartezeiten, kürzere Wege und einfachere Orientierung“, erklärt Thomas Lüders, Projektleiter Terminalmanagement am Hamburg Airport. „Das erfolgreiche Projekt Self Bag Drop basiert auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Materna. Wir haben gemeinsam eine Vision entwickelt und umgesetzt. Dabei standen kurze Kommunikationswege, schnelle Reaktionen und die stetige Vor-Ort-Betreuung durch Mitarbeiter des Dortmunder Systemhauses im Vordergrund. Nun gehen wir mit der Erweiterung des Self Bag Drop Angebotes optimistisch in die nächste Phase“, so Thomas Lüders weiter.
ots