Peter Gatz neuer Präsident der GBAA
Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die GBAA (German Business Aviation Association e.V.) einen neuen Vorstand gewählt und damit einen Generationswechsel eingeleitet. Neuer Präsident des Dachverbandes der deutschen Geschäftsluftfahrt ist Peter Gatz. Er ist Nachfolger von Dr. Bernd Gans, der den Verband seit seiner Gründung 1995 geleitet hat und zuvor lange Jahre Vorsitzender des Arbeitskreises Geschäftsluftfahrt im […]
Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die GBAA (German Business Aviation Association e.V.) einen neuen Vorstand gewählt und damit einen Generationswechsel eingeleitet. Neuer Präsident des Dachverbandes der deutschen Geschäftsluftfahrt ist Peter Gatz. Er ist Nachfolger von Dr. Bernd Gans, der den Verband seit seiner Gründung 1995 geleitet hat und zuvor lange Jahre Vorsitzender des Arbeitskreises Geschäftsluftfahrt im BDI war. Wegen seiner großen Verdienste um die deutsche und die internationale Business Aviation wurde Dr. Gans zum Ehrenpräsident der GBAA ernannt.
Zu weiteren Vorstandmitgliedern wurden Frank Kusserow und Steffen Merz gewählt. Peter Gatz (51) ist Geschäftsführer des Berliner Unternehmens Private Wings Flugcharter GmbH und gehört dem Vorstand der GBAA seit mehr als zehn Jahren an. Außerdem war er fünf Jahre lang Vorsitzender der IBAC, dem Weltverband der Business Aviation. Frank Kusserow (35) ist Geschäftsführer der Jet Aviation Services GmbH in Düsseldorf, der deutschen Niederlassung eines der weltweit führenden Unternehmen der Business Aviation. Steffen Merz (49) ist Leiter des Flugbetriebs der Würth-Gruppe und Co-Geschäftsführer des Verkehrslandeplatzes Adolf Würth Airport in Schwäbisch-Hall.
“Business Aviation ist Luftfahrt für die Wirtschaft. Als die starke Interessenvertretung dieses Verkehrsträgers in Deutschland werden wir uns verstärkt für eine angemessene Infrastruktur in den Regionen und für einen diskriminierungsfreien Zugang zu allen Flughäfen einsetzen”, sagte Gatz nach seiner Wahl. “Unsere Aufgabe als GBAA ist es, den Belangen der Mitgliedsunternehmen und der Nutzer von Geschäftsreiseflugzeugen mit Fakten und guten Argumenten Gehör zu verschaffen. Dazu werden wir den Dialog mit Flughäfen, Behörden, Politik und Öffentlichkeit intensivieren.”