München, 30.11.2017 Die F-18 des Herstellers Boeing ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug. 584 Jets wurden produziert und dienen in den amerikanischen und australischen Streitkräften. Das Flugzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 1,8 Mach, das entspricht ca. 2220 km/h. Im Flight Simulator X (FSX) Acceleration Pack findet man die Super Hornet in 14 verschiedenen Varianten. Die Cockpit- […]

München, 30.11.2017

Die F-18 des Herstellers Boeing ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug. 584 Jets wurden produziert und dienen in den amerikanischen und australischen Streitkräften. Das Flugzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 1,8 Mach, das entspricht ca. 2220 km/h.

Im Flight Simulator X (FSX) Acceleration Pack findet man die Super Hornet in 14 verschiedenen Varianten. Die Cockpit- und die Außenansicht des Flugzeugs weisen eine sehr hohe Bildwiederholrate auf, sodass der Simulator auch bei hoch eingestellen Grafikeigenschaften sehr flüssig läuft.

Hat man zusätzlich eine Videoaufnahmesoftware, wie z.B. den FS Recorder, wird man definitv Spaß im Formationsfliegen haben. Einen Einblick zeigt das unten stehende Video. Sollten Sie noch nie etwas vom FS Recorder gehört haben, finden Sie HIER eine kurze Vorstellung des Aufnahmeprogramms.

Quelle Video: AeroscopeM, YouTube

Das Video zeigt zwei F-18 Super Hornets, die auf der Piste 19 des Tromsø Flughafen in Norwegen starten und Richtung Süden entlang des Fjordes fliegen. Nachdem die Jets das Dorf Laksvatn passiert haben, überfliegen diese die Bergkette westlich des Lyngen-Fjord und fliegen weiter in Richtung Norden an den Dörfern Laksvelbukt, Olderbakken und Oldervik vorbei. Hierbei wird darauf geachtet, dass die Höhe nur wenige Meter beträgt und der Flugweg frei von Hindernissen ist. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 1200-1300 km/h darf man sich nicht einmal den kleinsten Fehler erlauben. Nachdem die zwei Kampfflugzeuge an der nächsten großen Fjord-Kreuzung angekommen sind, drehen sie nach links und lassen Vågnes und Tønsvik hinter sich. Als die zwei Jets dem Flughafen Tromsø wieder näher kommen, bereiten sie sich auf einen tiefen Überflug (engl. Low Approach) vor und landen, nach dem Einflug in die westliche Platzrunde, anschließend in enger Formation wieder auf der Landebahn 19.

Tiefflug-Trainings werden praktiziert, um sicherzugehen, dass die Piloten auch in niedrigen Höhen und extremen Geschwindigkeiten das Flugzeug 100% unter Kontrolle haben. Früher nutzte man diese Taktik, um unter dem Radarbild des Feindes zu fliegen.

Quelle: Aeroscope, Boeing