Frankfurt/Main, 21. Juli 2017 Angesichts der neuen Sicherheitskontrollen sollten Urlauber bei Flügen in die USA mehr Zeit für den Check-in einkalkulieren – das gilt zum Beispiel für die Lufthansa. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage. Man wolle durch die neuen Empfehlungen für den Check-in Verzögerungen vermeiden. Zuerst hatte das Fachmagazin „fvw“ darüber berichtet. Für Passagiere […]

Frankfurt/Main, 21. Juli 2017

Angesichts der neuen Sicherheitskontrollen sollten Urlauber bei Flügen in die USA mehr Zeit für den Check-in einkalkulieren – das gilt zum Beispiel für die Lufthansa.

Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage. Man wolle durch die neuen Empfehlungen für den Check-in Verzögerungen vermeiden. Zuerst hatte das Fachmagazin „fvw“ darüber berichtet.

Für Passagiere der Klassen Economy und Premium Economy erhöht sich die Annahmezeit den Lufthansa-Angaben zufolge von 40 auf 60 Minuten. Für Reisende der Business Class sind es 40 statt bisher 30 Minuten. Das betrifft nicht nur USA-Flüge: Die Regel gelte mit sofortiger Wirkung für alle Interkontinentalflüge ab Frankfurt am Main, Düsseldorf und München.

Das US-Ministerium für Heimatschutz hatte strengere Untersuchung der Passagiere verlangt. Dazu gehören die Überprüfung der Angaben der Fluggäste zu ihrer Person und eine eingehendere Inspektion elektronischer Geräte, die größer als ein Smartphone sind. Ein genereller Laptop-Bann in der Kabine ist aber vom Tisch.