Moskau, 21. Januar 2017 Nach dem Flugzeugabsturz in Kirgistan mit mindestens 38 Toten haben Experten die gefundenen Flugschreiber untersucht. Durch den Aufprall und extreme Temperaturen seien die Flugschreiber schwer beschädigt worden, teilte das Zwischenstaatliche Luftfahrt-Komitee (MAK) am Freitag in Moskau mit. Es sei unmöglich gewesen, mit herkömmlichen Mitteln an die Aufzeichnungen zu gelangen. Experten versuchten […]

Moskau, 21. Januar 2017

Nach dem Flugzeugabsturz in Kirgistan mit mindestens 38 Toten haben Experten die gefundenen Flugschreiber untersucht.

Durch den Aufprall und extreme Temperaturen seien die Flugschreiber schwer beschädigt worden, teilte das Zwischenstaatliche Luftfahrt-Komitee (MAK) am Freitag in Moskau mit. Es sei unmöglich gewesen, mit herkömmlichen Mitteln an die Aufzeichnungen zu gelangen. Experten versuchten nun auf anderen Wegen, die Informationen auf den Geräten auszuwerten.

Am Montagmorgen war das Frachtflugzeug einer türkischen Airline war bei einem missglückten Anflug auf den Flughafen der kirgisischen Hauptstadt Bischkek in ein Wohnviertel gekracht und hatte zahlreiche Häuser zerstört. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 15 Menschen wurden schwer verletzt. Die kirgisischen Ermittler hatten zunächst einen Pilotenfehler in Betracht gezogen.